Dein erster Gartenplan: DIY-Landschaftsgestaltung leicht gemacht

Die Basis: Vom Traum zur Skizze

Gehe langsam durch deinen Garten und notiere Sonnenflecken, Schattenwürfe, Blickachsen, Windrichtung und Höhenunterschiede. Beobachte, wo du gerne verweilst und wo du rasch vorbeigehst. Diese Details führen später die Wege, Beete und Sitzplätze.

Boden, Licht, Wasser: Die unsichtbaren Architekten

Knete feuchte Erde: Sand knirscht, Lehm klebt, Schluff wirkt samtig. Fülle ein Glas mit Erde und Wasser, schüttele, lass die Schichten absinken. So erkennst du Struktur und verbesserst gezielt mit Kompost, ohne blind zu düngen.

Boden, Licht, Wasser: Die unsichtbaren Architekten

Markiere mit Fotos morgens, mittags, abends die Lichtzonen. Wände speichern Wärme, Hecken bremsen Wind, Mauern reflektieren Helligkeit. Platziere Sitzplätze in Abendsonne, Gemüse in voller Sonne, Farne in den Schatten. Erzähle uns, welchen Spot du am liebsten nutzt.

Pflanzen, die verzeihen: Auswahl für gelassene Anfänger

Lavendel, Purpur-Sonnenhut, Frauenmantel, Katzenminze und Fetthenne sind genügsam, attraktiv und bienenfreundlich. Sie kommen mit wenig Pflege aus, blühen verlässlich und strukturieren Beete. Teile deine Lieblingskombinationen, wir sammeln Ideen für Einsteiger-Mixbeete.

Pflanzen, die verzeihen: Auswahl für gelassene Anfänger

Fächerahorn, Kornelkirsche, Weigelie oder Hibiskus bieten Form, Blüte und Herbstfärbung auf wenig Raum. Sie geben Halt in der Gestaltung und schaffen Rückzugsorte. Achte auf Endhöhe, damit Fenster frei bleiben und Wege nicht zuwachsen.

Wege, Beete, Zonen: Struktur, die führt

Lege Pfade aus Rindenmulch oder Trittsteinen. Folge deinen natürlichen Laufwegen, statt gegen sie zu planen. Leichte Kurven schaffen Spannung, Sichtachsen führen den Blick. Bitte poste Fotos deiner Skizzen – gemeinsam polieren wir die Linienführung.
Nutze Metallbänder, Holzbohlen, Klinker oder lebende Kanten mit niedrigen Stauden. Saubere Abschlüsse erleichtern Pflege, halten Mulch an Ort und Stelle und betonen Formen. Eine Kante verändert mehr, als viele neue Pflanzen es könnten.
Plane Ruhebereich, Essplatz, Spielzone und Nutzbeet. Gib jeder Zone klare Grenzen, etwa durch Hecken, Pergolen oder unterschiedliche Beläge. So entsteht ein Garten, der funktioniert und einlädt – für Freunde, Familie und stilles Alleinsein.

Nachhaltig von Anfang an

Mulch hält Feuchtigkeit, dämpft Unkraut und schützt Bodenleben. Kompost liefert Nährstoffe im Kreislauf. Starte einen kleinen Kompostplatz, auch in der Ecke. Berichte, welche Küchenreste du nutzt, wir erstellen eine Einsteigerliste mit Tipps.
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